Dieses Jahr fuhren wir fürs Skiweekend nach Klosters. Gemeinsam mit dem TV Grüningen starteten wir schon am Freitagabend per Car in die Berge.
In Klosters angekommen war die Stimmung schon heiter und alle freuten sich darauf, ihre knurrenden Bäuche zu füllen. Nachdem alle satt waren präsentierte uns Michi vom TV Grüningen eine Wochenend-Challenge, die wir zu meistern hatten. Von Wissensfragen bis Fotobeweisen warteten lustige Aufgaben auf uns.
Langsam näherte sich die eigentliche sportliche Aktivität. Im Morgengrauen verschwanden alle in ihre Zimmer und schlummerten bis zum Frühstück. Allerdings mussten wir uns schon am frühen Morgen noch ein paar strenge Worte des Vermieters anhören. Am Vorabend hatten einige «Unbekannte» unter uns ein paar gröbere Änderungen in der Inneneinrichtung des Hauses vorgenommen, was beim Vermieterteam nicht allzu gut ankam. Nach diesem kurzen Tadel assen alle leicht aufgewühlt ihr Frühstück und machten sich bereit.
Die einen waren schon früh wach und motiviert, um die frisch verschneiten Pisten zu stürmen. Andere mussten sich noch vom Vorabend erholen, liessen sich somit eher Zeit und erschienen aber spätestens zum Mittagessen auf der Madrisa Alp. Schönes, klares Wetter hatten wir nur teilweise. Manchmal sahen wir auch nur knapp zum nächsten Pfosten. Nichtsdestotrotz gaben viele nicht auf und bestanden drauf, das Skiticket vollkommen auszunutzen.
Aufwärmen und ausruhen konnten wir uns in den Berghütten. Jasskarten verlockten dazu, sich vor der Piste zu drücken.
Am späteren Nachmittag trafen dann nach und nach die einzelnen Ski-Grüppchen, welche sich im Verlaufe des Tages gebildet hatten, ins Haus ein. Vor dem Nachtessen machten wir uns kurz frisch.
Die Pilzsuppe kam nicht bei allen gut an. Dagegen gingen die Chässpätzli weg wie warme Semmeln.
Nach einer kurzen Ansprache des Vermieters war die Stimmung angespannt. Das Problem konnten unser Organisator und die liebe, diskutierfreudige Corina aber glücklicherweise beheben.
Anschliessend hiess es auch schon: Ab in den Ausgang. Mit einem sehr unangenehmen Tinnitus verliessen wir mitten in der Nacht die fremde Geburtstagsparty im Club und schliefen ruhig, bis uns der Tinnitus wieder weckte.
Nach ein paar wenigen Stunden Schlaf erwachten alle früh, um das Haus abzugeben. Auf der Piste merkten viele dann den Vorabend.
Auf der Rückreise ging es friedlich zu und her. Die Erwachsenen schliefen und es lief nur ganz leise Musik. Von den wenigen Gruppen, die überhaupt an der Challenge teilgenommen haben, wurden die Gewinner gekürt und schon bald kamen wir alle unversehrt und ausgeschlafen zu Hause an.
Mit diesen Worten danken wir dem Organisator Dani, der uns ein aufregendes und spannendes Wochenende ermöglichte!